Soziale Medien im Tourismus

Oft über Persönliches tauschen sich die meisten in sozialen Medien aus. Schon deswegen sollte hier das berufliche Interesse von Touristikern stark gewichtet werden. Facebook und Instagram lösen Ferienwünsche aus. Da machte es sich gut, sich ab und zu mit einem persönlichen Profil einzuklinken. Doch an einer eigenen Unternehmensseite geht kein Weg vorbei.
Ich habe weit über 150 Webseiten zu Reisethemen und Reisezielen und musste sehr bald feststellen, dass diese viel Arbeitszeit benötigen; ebenso um deren Reichweite aufzubauen. Das braucht rege Aktivität, und eine eigene Unternehmensseite kann nur betrieben werden, wenn die Strukturen dazu vorhanden sind. Was auch bedeutet, genug freie Zeitfenster aufzuweisen.
Ich habe mich entschieden, nur das Profil von «Reisezeit» auf den sozialen Medien aufrechtzuerhalten, obwohl mein Visadienst weiterhin mehr Zugriffe erlangt. Der Vorteil meiner Arbeit liegt in den vielen Webseiten und damit in Beiträgen, zu denen ich einen Anker setzen kann. Wenn ich einen Beitrag schreibe, so verfüge ich in der Regel auch über Bildmaterial dazu. Dieses Feld ist enorm wichtig, so kann ein Facebook-Besucher auf die Webseite gelotst werden, dorthin, wo all meine wichtigen Informationen zum touristischen Angebot parat liegen.
Twitter, Instagram bespiele ich nur privat und mit Hinweisen auf geschäftliche Aktivitäten. LinkedIn und Xing dienen zur beruflichen Positionierung. Auch hier könnte theoretisch für jedes Projekt eine Firmenseite angelegt werden. Das gleiche gilt für die Google-Einträge, die im Tourismus sehr performant unterwegs sind.
Wenn Marketingspezialisten Arbeiten bewerten, so zählt deren Reichweite. Die kann selten exakt belegt werden, Wie sieht da die Qualität aus? Erreiche ich die Zielgruppe, und verteilen die Plattformen meine Beiträge? Eine grosse Fangemeinde hilft, jedoch sind die Aufnahmekapazitäten der Newsfeeds beschränkt. Dies wird zum Beispiel im folgenden Beitrag untersucht
Organische Reichweite bei Instagram
Abschliessend mein Wunsch wieder mehr zu reden statt zu schreiben.