Fordern wir Provisionen?
Wir sammeln Informationen, schreiben, veröffentlichen. Unter anderem sind unsere Kunden an Reisen interessiert. Doch unsere Expertise beschränkt sich auf relativ wenige Ziele. Ferner haben wir mit T.Tours ein transparentes Geschäftsmodell überlegt.
Oft erreicht man am meisten, indem man direkt zu den Anbietern verlinkt und dafür eine Provision annimmt.
Hotelbuchungsplattformen verlangen im Schnitt 15% Kommission. Der grösste Anteil des Geldstroms fliesst hier in die Werbung (bei Google & Co), bzw. in jene Werbung, die im Namen von betreffender Buchungsplattform ist. Wem die Kundendaten gehören werden ist unklar, denn schließlich haben die Kunden bei Booking & Co. gebucht.
Was möchten wir für Kommissionen verlangen? Seit Jahren arbeiten wir an Portalen. Google listet uns nur schwach (relativ selten & weiter unten). Auf unseren Webseiten ist wenig los: Weil wir diese nicht aktiv bewerben. Dadurch leidet das Kriterium «Besucherzahl». Unsere sämtlichen finanziellen Mittel investieren wir überdies in die Pflege unserer 190 Webauftritte, hier besonders in Inhalte und gelegentliche Realisierungen von Reisen.
Provisionen müssten ausgehandelt werden, und falls wir «den Lead bringen», müsste dieser einen entsprechenden Wert vorweisen. Zumal wir unsere Reiseprogramme oft selbst erstellen, könnten wir hier ansetzen. Unsere Aufwände «sollten uns doch auf einen grünen Zweig führen dürfen». Überdies brächte hier eine faire Lösung alle weiter. Schon allein deshalb, da wir gern bei Ausarbeitungen und Begleitungen von Reisen helfen.
Das Thema «Provisionen» spielt daher eine bedeutende Rolle in unserem Geschäftsmodell. Am Ende zahlt der Kunde, doch dies tut er überall. Denn immer etwas kostet Marketing allen Anbietern.