Wie Mediadaten verstehen?

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Scharenweise Marketingexperten fragen immerzu nach Mediadaten und zielen damit vor allem auf ihre Zielgruppe und Reichweite ab. Hierfür dringen sie vorwiegend nach Zahlen. Das Thema Reichweite hinterfragte ich im Rahmen einer Sponsoring-Anfrage via E-Mail. Diese blieben bisher unbeantwortet.

Früher war das einfach, es gab die Zeitung, die hatte eine Auflage von 10’000 Exemplaren und wurde im Schnitt von zwei Personen gelesen, Reichweite 20000, die Zeitung landete im Abfall, nur wenig wurde archiviert,
ähnlich hinsichtlich Radio und Fernsehen, die die Zuhörer- und Zuschauerzahl verbuchten.
Mit dem Internet wird alles anders!

Heute:

Google zählt Klicks und lässt Google Ads bezahlen

SEO fusst auf die Qualität der Inhalte und auf Backlinks.
Soziale Medien haben Influencer.
Nichts kann bewerten, außer eine *GoogleAds» Kampagne.

Ich stehe Google Maps zur Hilfe, beispielsweise hinsichtlich Tourismusinfo Neuburg; hierzu eine Rezension und fünf Fotos.
Wie oft Rezensionen und Fotos aufgerufen werden, hängt von der Anzahl an Rezensionen und den Fotos ab;
je weniger, umso besser in der Regel.
Der Zeitraum für Rezensionen besteht grundsätzlich solange wie Google besteht.
Die Reichweite ist unmöglich zu eruieren, vielleicht ist dies eines Tages mit KI möglich.
In der Regel geben Plattformbetreiber Statistiken nur nach Werbeschaltung heraus.
Auf sozialen Medien entscheidet der Algorithmus über Ausspielungen.
Wie gewichten wir eigentlich die Zeit?

Und jetzt?

Gezielt hinterfrage ich «die Honorarfrage» auf der folgenden journalistischen Webseite. Weshalb sollte man sich immer verkaufen müssen? Die Arbeit selbst sollte doch zählen.

Wer überdies Zahlen liebt, wird auf folgender Unterseite fündig;

Fazit – weshalb Reisemarken?

Was sagen Klickzahlen über Inhalte, Relevanz und Wirkung aus? Wer seine Zielgruppe wirklich erreichen möchte, sollte ein Briefing mit klaren Anforderungen erstellen – und Inhalte gemeinsam mit versierten Medienschaffenden entwickeln. Gerade bezüglich Pressereisen werden meist große, reichweitenstarke Medien bevorzugt. Diese bieten Sichtbarkeit – keine Frage. Aber Sichtbarkeit mittels Klickzahlen und Co ist nicht gleich Qualität. Also lautet die Antwort auf die eingangs gestellte Frage; «nichts.» Kleine, engagierte Medien berichten oft persönlicher oder eigenmotivierter, mit mehr Nähe zu einem Thema und erweitertem inhaltlichen Tiefgang.

Werbung darf mehr sein als Zahlenspiel – sie kann auch ein Bekenntnis für Qualität sein.

Und gerade im Tourismus zeigt sich: Dort, wo echte Begegnung stattfindet, entstehen Verständnis und lohnenswerte Verbindungen. Das gilt auch für Medien – sofern man ihnen zuhört. Und jetzt, wie weiter? Es sind neue Konzepte und Strategien gefragt, an dieser Stelle tritt aber oftmals Stille ein. Wäre es vielleicht günstiger, auch die zahlreich engagierten, kleineren Medien zu unterstützen?

Mit unseren vielen Reisemarken können wir sehr gut Nischen fördern, und unsere Veröffentlichungen sind langfristig ausgelegt! Für den Erfolg spielt der Zeitfaktor ebenso eine wichtige Rolle.

Zahlreiche Möglichkeiten der Beteiligung

Konkret sind das folgende Ideen:

Sponsoring
Inhalte
Kosten
Gutscheine
Verkauf
Unterstützerabo
Preise
Bitte

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*Google Ads Kampagnen: Mit einer Kampagne können Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen im umfassenden Werbenetzwerk von Google präsentieren, also u. a. in Suchergebnissen, auf Websites, in Videos, in Apps, auf Google Maps oder in Produkteinträgen.