«Touchpoints» in der Reisebranche

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Wenn jemand beabsichtigt eine Reise zu kaufen, kommt er vorher mit Ideen in Berührung, die für die Auswirkung der Buchung eine Rolle spielen. Diese Berührung wird als «Touchpoint» bezeichnet und kann anhand folgender Anlässe auftreten.

  • Reisebericht eines Bekannten
  • Beratung im Reisebüro
  • Durchblättern eines Katalogs
  • Suche bei Google
  • Reiseinformationen lesen
  • Erlebnisberichte im Internet, TV oder Radio
  • Tipps zu Reisezielen
  • Bewertungen
  • Hotelsuche
  • Video oder Dokumentation (WEB TV).

Wir sprechen heute von durchschnittlich 350 Touchpoints, die vor und bei einer Reise Auswirkungen haben. Am wichtigsten sind Erlebnisse, mehr als 10 x soviel wie Sitzplätze und Maschinen für Flüge oder 5 x mehr wie die Übernachtungsart.

Die meisten Touchpoints entstehen im Internet. Zig Anregungen werden dort eingeholt. Was jedoch fehlt ist der persönliche Kontakt. Hierhin gelangen daher erste Anbieter mit Mitarbeitern oder Bots, um ein Gespräch zu führen.

Daher bauen wir zunehmend an eigenen Beiträgen im WEB und animieren Reisende, uns mit Beiträgen zu unterstützen. Gemeinsame und neutrale Plattformen, wie Webseiten zu Reisethemen und Reisezielen ermöglicht die Veröffentlichung.

Bei so vielen Touchpoints stiftet Zusammenarbeit Sinn, nur so kann die Abhängigkeit von den großen Internetplattformen verringert werden.