Google und die Blogger

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Google ist eine Suchmaschine. An erster Stelle steht die Suchfreude. Da zeigt Google seine Suchergebnisse. Am besten gleich mit allen wesentlichen Informationen. Information wird aufgenommen, und weiterhin wird gesucht. Zu einem einzigen «Klick» kommt es immer seltener. Schon Nachfragen oder gar Aufträge für den Reisesektor kommen bei diesen ersten Schritten kaum zustande.

Denn der Kunde sucht sehr gezielt und setzt immer wieder Google ein. Google selbst ermöglicht schon eine Buchung und unterstützt seine Nutzer in ihrer gesamten Reiseorganisation. Dieses Angebot heisst «Google Travel».

Benutzer können auf Google Travel alle Infos für ihre Reise herausfiltern und entsprechend verwalten. Google möchte in erster Linie seine populären Anzeigen verkaufen, ebenso übrige Informationen für Touristen bietet Google gruppiert an, dabei auf sich explizit aufmerksam machend.

Wo bleibt da jener Blogger, der seine Nutzer gerne auf seine Webseite ziehen möchte? Heute wirken vielleicht deswegen so viele auf Instagram, denn Google zeigt sich dieser Fragestellung kaum erkenntlich. Das gilt auch für jene Nutzer, die nur noch nach schnellen und kurzen Infos suchen.

Und wie kommen die Besucher auf die Webseiten, Google meint die Qualität zu beurteilen. Demnach sind eigene Eindrücke vor Ort am besten, redaktionelle Arbeit wird wenig geschätzt und Texte mit KI werden abgestraft. Kann das stimmen?

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