Marketingoffensive für lokalen Tourismus!
Ich arbeite an Webapps, die Webseiten werden zu Apps, eine schöne Idee. Alles an das Smartphone angepasst, womit die meisten Leute ja unterwegs sind. Gleichzeitig kann WordPress Spaß bereiten, indem eigene Webseiten damit erstellt und gepflegt werden. Davon erzähle ich gerne.
Nur, die Realität: zeigt andere Prioritäten auf, neben Webseiten braucht es soziale Medien, und vor allem holen die Alltagsprobleme viele ein. Sodass manche lieber auf den sozialen Medien abschalten. Eine Lösung hierzu braucht ein Fundament, ein einwandfrei funktionierendes Innenmarketing und eine langfristige Strategie. Gedanken sind dazu auf meiner Seite zu Tourismusmarketing niedergeschrieben.
Nun eine Auflistung zu diesem Thema
Ein Angebot meinerseits
- Inspizierung des betr. Ortes und von dort Eindrücke sammeln
- Prüfung des Google Eintrags (aktuell sehr wirkungsvoll)
Erfahrungsaustausch mit den Geschäften
Zusammenarbeit mit lokaler Onlineagentur.
Was können die Tourismusinfos tun?
- Offenheit für neue Ideen
- Einladung zu einer Gesprächsrunde (am 2. Tag)
- Veranstaltung für Gesprächsräume
- Deckung der Reisespesen.
Es bleibt einer Tourismusinfo überlassen, welche Kosten entstehen. Webdesigner und Grafiker sind ausdrücklich eingeladen.
Warum machen wir das?
Wir entwickeln mit Web Apps eine neue Technologie, wonach wir praktische Erfahrungen benötigen. Diese holen wir in Gesprächen ein. Wir lieben Tourismus und möchten diesen vor allem in ländlichen Regionen weiterentwickeln. Bei dieser Gelegenheit ermuntern wir gerne Touristiker, Gastronomen und weitere Dienstleister, Webseiten mit WordPress zu gestalten.
Erste Erfahrungen mit der Akquise
Die Tourismusvertretungen erklären mir, dass ihnen hinsichtlich dessen unternehmerische Aktivitäten untersagt sind, selbst Empfehlungen. Ich müsse selber tätig werden. Soll ich zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen recherchieren? Die Gesetzeslage ist mir unklar.
Heute sind doch schon alle Marketinggesellschaften oder Vereine von politischen Entscheidungen unabhängig und wirtschaftlich selbständig. Wie hat die Privatisierung unternehmerische Initiativen freigesetzt?
Ich bin oft unterwegs, nehme Restaurants und Cafés auf, stelle Rezensionen und Bilder auf Google Business, indes ich die Webseiten prüfe. Meistens treten die Betriebe nur wenig aussagekräftig in Erscheinung, da manche Restaurants lediglich Facebook nutzen.
Du musst Tik Tok machen, fröhlich vor dem Restaurant tanzen, dafür zahlen Betriebe gern. Lernen, wie WordPress funktioniert, das ist nicht unsere Sache. Und am besten bist du ein junger, gutaussehender Influencer und hast 50’000 Follower!
Wie motiviere ich für eigene Webseiten? Wann verstehen die Leute, dass eine eigene Webseite Unabhängigkeit verleiht und immer ein guter Ankerplatz ausmacht? Ohne Kooperationen wird es für mich schwierig, und allem Anschein nach muss hier extrem viel Zeit in “Bullshit» Arbeit investiert werden. Ein wenig Frust dringt durch, gleichzeitig muss ich verstehen, dass es eben andere Baustellen gibt.
Wo ist die Lernfreude außerhalb der sozialen Medien geblieben?